Die Künstlerlaufbahn als Puppenkünstlerin von Rosemarie Müller begann mit der Herstellung von Reproduktionen, vorwiegend antiker Puppen aus Porzellan. 1989 erhielt sie von der GDS das Lehrerzertifikat. Ende 1989 nahm Frau Müller an einem Modellierseminar teil und lernte den Aufbau eines Puppenkopfes, der Hände und der Füße und anschließend den Formenbau. Seit dieser Zeit studierte sie anhand von Fachbüchern die Anatomie des Menschen und kreierte mit diesem Wissen ihre Puppen. Zum größten Teil macht Frau Müller Unikate, manchmal auch Kleinstserien mit max. 6 Stck. Die Puppen stellen Kinder unserer Erde dar, egal ob sie eine schwarze, braune oder weiße Hautfarbe haben. Gerade die verschiedenen ethnischen Merkmale reizen die Puppenkünstlerin sehr. Die Größe Ihrer Puppen variiert sehr stark. Die Größte ist 1,10m und die Kleinste, eine Puppenstubenpuppe, misst gerade mal 10 cm. Zur Zeit sind ihre Puppen zwischen 25 und 40cm. Die Puppen arbeitet sie aus Porzellan, da mit diesem Material die Natürlichkeit der Kinder am besten dargestellt werden und die Details sehr gut herausarbeiten können. Die Modelle der Künstlerin arbeitet sie aus Ton, von denen sie die Gipsformen abnimmt. Damit gießt sie die Porzellanteile. Diese werden nach dem Scharfbrand mit bis zu 10 Farbbränden bemalt und anschließend mit einem Stoff- oder Lederkörper versehen. Mit einer wertvollen Echthaar- oder Mohairperücke, hochwertigen, mundgeblasenen Augen und selbstentworfener und genähter Kleidung, sowie passenden Schuhen und Accessoires wird das Puppenkind vervollständigt Seit 1996 arbeite Frau Müller für Sigikid / Deutschland als Designerin für Spielpuppen. Eine sehr erfolgreiche Puppe ist >Freddy<,

Ihre Philosophie:

Sie liebt Kinder und möchte ihre unterschiedliche Gesichtszüge und Stimmungen in ihren Puppen festhalten. Die Künstlerin freut sich, wenn die Puppen die Kraft und die Ausstrahlung haben, andere Menschen zu beglücken.

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